
Anna Sophia Defant
pianist
improviser
composer
singer/songwriter
about me
Anna Sophia Defant is a pianist, improviser, singer and composer who originally comes from Saalfelden am Steinernen Meer (Salzburg) and studied piano at the University of Music and Performing Arts Vienna (mdw).
Her musical development has taken her from classical to contemporary music and avant-garde jazz to free improvised music. Most recently she has collaborated with Christian Reiner, Kenji Herbert, Jakob Gnigler, Michael Prowaznik, Raphael Preuschl, Bernhard Hammer, Isabella Forciniti, Franz Hautzinger, Jul Dillier, Flora Geißelbrecht, Kristin Gruber, Matija Schellander, José Lencastre and Raphael Schuster. Within Austria Anna Sophia Defant has performed in various formations at International Jazzfestival Saalfelden, Brucknerhaus Linz, ORF Radiokulturhaus Vienna, Porgy & Bess Vienna and brut nordwest.
She has released an EP with the duo søch on the label JazzWerkstatt Records and just recently her debut album with the quartet s:e on Unit Records. She also contributed to the album 'Blood Be Fluid' by the two London artists Julia Romana and Veronika Hanl.
In her improvisational ensemble work as well as in her compositions, she places value on chamber music structures as well as clear and straightforward phrases that are developed out of the situation and often suddenly transition into strangely intimate spheres.
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Anna Sophia Defant has been supported by the Composition Promotion of the City of Vienna (MA7), the Composition Scholarship of the Federal Ministry for Arts, Culture, the Civil Service and Sport (BMKÖS), and funds from the SKE Fund.
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"Albums like Anna Sophia Defant's “s:e” make you believe that anything really is possible. Not because it's “free,” not because it explodes stylistic borders and replaces them with unified sonic fields. But because it does all of these things with a pure, passionate, punk-like lack of restraint." - Fifteen Questions
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" (...) Das Quartett der aus dem Jazz-lastigen Saalfelden stammenden Pianistin, Sängerin und Komponistin Anna Sophia Defant steht für eine junge Generation von Musiker*innen, die gemeinsame Klangräume höher schätzen als sol(ip)istische Egotrips. Improvisation wird zum miteinander gesteuerten Lot, taucht ein in Klang und Form. (...) »s:e« ist ein gelungenes Debüt mit einer Musik, die neugierig bleibt, Fragen stellt und niemals statisch wirkt." - Sepp Wejwar in skug
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"Die österreichische Pianistin Anna Sophia Defant hat mit ihrem Quartett s:e das gleichnamige Debütalbum improvisierter Musik eingespielt. Mit ihren Mitstreitern Michael Prowaznik, dr, Jakob Gnigler, sax, und Kenji Herbert, git, entwickelt sie dreizehn Stücke, die mal ausschweifender, mal als Miniaturen von Minutenlänge aufmerksames und sensibles Aufeinander-Hören dokumentieren. Die Nicht-Anwesenheit eines Bassinstruments resultiert in großer Transparenz des Geschehens - Kristallisationsmomente zeitgleichen Flows von beispielsweise Gitarre und Saxophon wirken beinahe bildhaft im Gehör. Feine Rhythmik, die aus dem Erfühlen der spontanen Spieltemperatur erwächst, führt in breitere Ebenen inspirierten Interplays. Dann wird schon auch durch Pseudo-Songs gerumpelt, das Schlagzeug scheppert, die Gitarre kreischt in augenzwinkernd zitiertem Probenraum-Aufwärm-Jam. All das geschieht in angenehmer Schwebe zwischen kopfgesteuert und drauflos gespielt, sehr sicher gearbeitet, konzentriert auf die Suche, auf gemeinsames Entdecken und Bauen von Erkenntnisräumen."
- Werner Siebert in Jazz Podium
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" (...) Was den Gruppensound des Defant-Quartetts betrifft, erinnert s:e gelegentlich an die Gruppe Last Exit von Brötzmann, Laswell, Shannon-Jackson und Sharrock, die Ende der 1980er Jahre den freien Jazz elektrifizierten. (...) Von brachialen Nummern bis zu meditativen Stücken reicht das Spektrum der Titel, die nie ausufern, sondern immer knapp gehalten sind, dazu immensen Formwillen beweisen, was dieses Debutalbum zu einer recht kurzweiligen Angelegenheit macht."
- Christoph Wagner in JAZZTHETIK
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